Katzengold

Noch vor der Finanzkrise entwickelt, spürt das Stück dem Geld nach, welche Wünsche, Sehnsüchte, Hoffnungen oder Ängste überhaupt hinter diesem ‚Wertbegriff‘ stehen. Natürlich greift das Stück wie immer beim Generationentheater Zeitsprung auch die Frage auf: Wie gehen Alt und Jung mit Geld und Zeit um? Gibt es da Unterschiede? Wir meinen JA, UND WIE! Sehen Sie selbst!

Das Bühnenbild? Eine Baustelle: Sinnbild einer Gesellschaft, einer Gesellschaftsform im Chaos – ist sie nur im Umbruch oder im Abbruch, oder wird sie ganz neu gebaut?

Neun Menschen im Alter von 16 bis 84 Jahren treffen sich auf der Baustelle. Alle haben ihren guten Grund, warum sie dort gelandet sind. Der eine hat Schiffbruch erlitten. Die andere hat zu viel Geld. Eine alte Dame hat zu viel Zeit und zu viel Geld. Ein anderer hat wenig Zeit, aber alles Geld der Welt. Eine hat gar kein Geld, aber alle Zeit der Welt. Eine hat von beidem ausreichend. Eine andere will mehr. Der Letzte rennt beidem hinterher.

So viel ist sicher: Fertig ist der Bau am Ende des Stücks nicht!